Management und Betreuung

Reporting - Nachsteuerung - Betreuung

Nach der Umsetzung des Anlagekonzeptes und der Vertragsprüfung der einzelnen Anlageprodukte steht die laufende Betreuung, das Reporting der Vermögensentwicklung und das Nachjustieren im Zeitverlauf an.

Unsere Erfahrungen in der Stiftungsarbeit zeigen, dass den Stiftungsorganen mit der Installation eines modernen und zielorientierten Anlagekonzeptes allein nicht gedient ist.
Vermögensanlage für Stiftungen hat sich von einer in der Regel eindimensionalen Anlageentscheidung „aller paar Jahre“ zu einem integrierten Prozess mit mehreren Beteiligten geworden.

Zu nennen sind hier nur die interne Buchhaltung, die sich plötzlich mit einer größeren Zahl von Buchungen aus verschiedenen Quellen und verschiedenen Einkunftsarten konfrontiert sieht. Hier ist gemeinsam mit dem Steuerberater der Stiftung ein Buchhaltungssystem einzurichten, dass den gestiegenen Anforderungen genügt und den geringstmöglichen Aufwand verursacht. Gerade die stiftungsinterne Arbeit, die Herstellung eines guten Einvernehmens über die Notwendigkeit und den Sinn des anfallenden Mehraufwandes hat sich als besonders bedeutend für den Erfolg diese Wandlungsprozesses herausgestellt.

Mit dem Steuerberater ist außerdem das System der Rücklagenbildung zu installieren, welches in den meisten Stiftungen noch nicht existiert.
Der Aufbau und das Management der Rücklagen wird in den nächsten Jahren maßgeblich dafür sein, ob Stiftungen in der Bewirtschaftung ihrer Anlagemittel nachhaltig erfolgreich sein werden oder eben nicht. Diese Thema bildet einen Schwerpunkt schon in der Erarbeitung der Strategie und zieht sich durch den gesamten Prozess bis zum Reporting.

Nicht zuletzt sollte der Wirtschaftsprüfer (ggf. Landesrechungshof) und der Stiftungsrat / Kuratorium, welche natürlich schon im Vorfeld einbezogen wurden, über die Umsetzung des neuen Anlagekonzeptes und evtl. Anforderungen an die Prüfung der Stiftung zu informieren.